Die MAXA wurde 2011 erstmals vorgestellt. Basierend auf einer von Joe Wurts konstruierten Fläche mit 3,5m und 3,92m Spannweite wurde bei der Entwicklung hoher Wert auf ein sehr breites Einsatzspektrum gelegt. Zum einen war Ziel der Auslegung bei leichtester Thermik auch in geringen Höhen exzellente Kreisflugeigenschaften zu erreichen, gleichzeitig sollte aber auch die Streckenleistung eine neue Höchstmarke setzen.
Schon bei den ersten Flügen war klar, dass das Konzept voll aufgegangen war und so setzte sich die MAXA recht schnell bei anspruchsvollen Piloten durch.
2014 erschien dann die weiterentwickelte Pro Version. Hier wurde das Leitwerk neu konstruiert und ab sofort gedämpft ausgeführt. Diese Veränderungen verhalfen der MAXA Pro zu noch einfacherem Handling bei optimierter Aerodynamik.
Der vielfache Wettbewerbseinsatz durch Top F3J Piloten brachte weitere Detailverbesserungen. So entstand 2016 die EXPERT Serie der MAXA Pro. Ziel dieser Optimierung war das Gewicht weiter zu reduzieren und dabei die Stabilität aufrecht zu erhalten. Der Einsatz der ultrahochmodularen Carbonfaser CarboLine® gepaart mit einigen Änderungen an Holmkonstruktion und Stützstoff erlaubten eine signifikante Gewichtsreduktion bei noch steiferen Flächen.
Maxa Pro Light HM F3J – Diese Version ist ein einzigartig leichter und trotzdem stabiler Segler. Bis zu einer Windgeschwindigkeit von gut 4m/s erzielt man mit dieser Auslegung exzellente Hochstarthöhen und kann von dort sehr entspannt jede auch noch so kleine Thermikblase auskreisen. In der 3,5M Version eine echte Spezialwaffe für Kurzstarts und unten rauskreisen. In der 4M Version beim Floaten fast unschlagbar.
Maxa Pro Windy HM F3J- Die Allzweckwaffe unter den High-End Seglern. So leicht, wie eine „normale Light“ Version dabei aber extrem stabil und bei fast jedem Wetter zu fliegen. Empfehlen können wir dieses Modell bis ca. 8 m/s Wind. Dabei penetriert sie perfekt gegen frischen Wind und kann gleichzeitig auch noch bei sehr leichter Thermik mit Leistung glänzen. Hat man „nur“ eine MAXA Pro im Bestand, sollte es eine Windy sein!
Maxa Pro 4 m Hard – Hierbei handelt es sich um die „Light“ Version der MAXA Pro 4 Storm. Das Flugzeug ist stark genug, um bei Wind bis zu 11 m/s ohne Probleme am Seil zu starten. Mit einem Abfluggewicht von ca. 2100g ist sie immer noch leicht genug, um auch schwache Thermik auskreisen zu können. Diese Version ist mein Lieblingsflugzeug. Sie zieht beim Thermikkreisen gut durch und verzeiht auch mal einen beherzten Griff in den Höhenruderknüppel.